Hypnose wird individuell erlebt und variiert je nach der erreichten Tiefe des hypnotischen Zustands. Viele Menschen empfinden eine angenehme Entspannung und nehmen entweder eine sanfte Schwere im Körper wahr oder fühlen sich federleicht.
In der Hypnose wird man keineswegs zu einem willenlosen Geschöpf, das die Umwelt nicht mehr wahrnimmt. Weder ist man ohnmächtig, noch im Schlaf oder gelähmt. Im Gegenteil, man bleibt äusserst aufmerksam und konzentriert, nimmt sämtliche Stimmen und Geräusche in der Umgebung wahr. Die Erinnerung an alles, was während der Sitzung geschieht, bleibt erhalten.
Es besteht keinerlei Verpflichtung, Anweisungen der Therapeutin zu befolgen, die im Widerspruch zum eigenen Ethik-, Religions- oder Moralverständnis stehen. Als individuelle Persönlichkeit werden in der Hypnose auch keine intimen Geheimnisse preisgegeben; man teilt nur das, was man möchte. Ebenso ist es unmöglich, in der Hypnose steckenzubleiben - spätestens, wenn die Toilette gerufen wird, endet der hypnotische Zustand.
Der Wille oder das Bedürfnis für eine Veränderung muss aus eigener Überzeugung kommen und nicht auf Druck von einer Drittperson entstehen. Möchte man nichts ändern oder nicht in Hypnose gehen (ev. aus Angst vor der Hypnose), dann wird es auch nicht funktionieren.
Schon nach der ersten Sitzung können sich Symptome oder Probleme merklich verbessern oder sogar vollständig auflösen. Für eine nachhaltige Arbeit und das Erreichen der individuellen Ziele im eigenen Tempo sind grundsätzlich zwei Sitzungen pro Thema vorgesehen. In manchen Fällen kann eine dritte oder vierte Sitzung erforderlich sein, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
Im Bewusstsein finden sich Logik, rationales und analytisches Denken, Willenskraft und Kurzzeitgedächtnis. In dem entspannten Zustand der Hypnose tritt das Bewusstsein temporär in den Hintergrund, während das Unterbewusstsein in den Fokus rückt. Hier sind Langzeitgedächtnis, Emotionen, Gewohnheiten und Selbstschutz beheimatet, normalerweise vom Bewusstsein vor sinnlosen Suggestionen geschützt. Der sogenannte 'Kritische Faktor', der Veränderungen oft blockiert, wird durch Hypnose umgangen. Dies ermöglicht wirksame Veränderungen und eine gezielte Beeinflussung im hypnotischen Zustand.
Für eine Erstsitzung sollten drei Stunden einberechnet werden. Folgesitzungen sind je nach Person ungefähr zwischen einer und zwei Stunden.
Vorgespräch
Klärung aller noch offener Fragen
Definition der Ziele und Erwartungen
Einleitung Hypnose und Vertiefung
Therapie
Auflösen der Hypnose
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